Die RevierRoute Bahngeschichte(n) - Trassen erfahren
Wo früher Eisenbahnen Rohstoffe in die Fabriken brachten und die fertig produzierten Waren raus in die Welt lieferten, erfreuen sich Radfahrer:innen heute an bestens ausgebauten Radwegen ohne störenden Straßenverkehr. Die Rede ist von den alten Bahntrassen, die im Zuge der Deindustrialisierung zu außergewöhnlich guten Radwegen umfunktioniert wurden.
Industriekultur pur im radrevier.ruhr
Der Rundkurs „Bahngeschichte(n)“ ist etwa 58 Kilometer lang. Start- und Endpunkt ist der Haubptbahnhof Bochum. Von dort aus radelt Ihr zum Westpark mit der Jahrhunderthalle Bochum, in der über das Jahr verteilt zahlreiche Events stattfinden. Hier befindet sich auch der Startpunkt der Erzbahntrasse, die Euch von Bochum nach Gelsenkirchen führt. Die direkt an der Trasse gelegene Erzbahnbude, beliebter und kultiger Radlerstopp im radrevier.ruhr, bietet Euch die Möglichkeit, eine kleine Verschnaufpause einzulegen.
Abschlusshighlights in Bochum
Weiter geht es dann über die Kray-Wanner-Bahn nach Essen. Über den Zollvereinweg ist das UNESCO-Welterbe Zollverein schnell erreicht. Dann folgt ein wenig Stadtverkehr rein ins Zentrum, bevor die nächsten Bahntrassenradwege warten. Die Rheinische Bahn wird zum Radschnellweg Ruhr entwickelt. Am Knotenpunkt 1 wechselt die Tour auf den Grugaweg, der Euch schließlich ins Ruhrtal bringt. Ein kurzes Stückchen RuhrtalRadweg, dann erreicht Ihr das größte private Eisenbahnmuseum Deutschlands in Bochum Dahlhausen, wo man alte Dampflokomotiven aus längst vergangenen Tagen bestaunen kann.
Downloads zur RevierRoute Bahngeschichte(n)
Die RevierRoute Bahngeschichte(n)
Wir empfehlen die Anreise mit dem Rad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wer mit dem Auto einen Parkplatz sucht, kann es bei dieser Adresse (ggf. kostenpflichtig) versuchen:
Jahrhunderthalle Bochum
An der Jahrhunderthalle
44793 Bochum