Das Foto zeigt zwei Radfahrende am UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen auf der RevierRoute Grubenfahrt

Die RevierRoute Grubenfahrt - Den Bergbau erfahren

Der Bergbau steht für viele immer noch sinnbildlich für das Ruhrgebiet. Doch im Jahr 2018 fand diese Ära endgültig ihr Ende, als mit der Zeche Prosper Haniel auch die letzte Steinkohlezeche in der Region geschlossen wurde. Mit dem Rad könnt Ihr dem wachsenden Mythos Bergbau auf rund 40 Radkilometern auf die Spur gehen. 

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Bergbaugeschichte per Rad 

Die „Grubenfahrt“ beginnt und endet beim absoluten Highlight der Tour: Dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen. Der Denkmalpfad, für den interessante Führungen angeboten werden, veranschaulicht den Weg der Kohle. Auch das Ruhr Museum, welches sich ebenfalls auf dem Industriegelände befindet, sollte auf Eurer kleinen Entdeckungsreise nicht ausgelassen werden. Die gut ausgebaute Bahntrasse Nordsternweg führt Euch im Anschluss weiter nach Gelsenkirchen. Die Schurenbachhalde in Essen sowie der Nordsternpark in Gelsenkirchen sind empfehlenswerte Abstecher abseits der Tour. 

Haldenliebe im radrevier.ruhr 

Weiter geht die Tour zum Tetraeder Bottrop. Die Auffahrt ist anstrengend, oben angekommen werdet Ihr aber mit einer einzigartigen Aussicht über das westliche Ruhrgebiet belohnt. Auch das Gelände der Zeche Prosper Haniel kann von der Halde aus gut eingesehen werden. In Oberhausen verläuft die RevierRoute dann wieder in Richtung Süden und führt Euch über die Rheinische Bahn zurück nach Essen. 

Die RevierRoute Grubenfahrt

Icon Länge: 39 Kilometer
Icon Empfohlener Startpunkt: UNESCO-Welterbe Zollverein
Icon Knotenpunkte: 59, 60, 61, 62, 5, 6, 7, 56, 81, 57, 59

Wir empfehlen die Anreise mit dem Rad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wer mit dem Auto einen Parkplatz sucht, kann es bei dieser Adresse (ggf. kostenpflichtig) versuchen:

UNESCO-Welterbe Zollverein
Fritz-Schupp-Allee Parkplatz A 1
45141 Essen