Die RevierRoute Stahlküche - Den Wandel erfahren
Das Ruhrgebiet hat sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten stark gewandelt. Wo sich früher noch Berg- und Stahlarbeiter die Hand reichten, stehen heute Cafés, Restaurants, Freizeit- und Erlebniszentren. Die rund 30 Kilometer lange RevierRoute „Stahlküche“ steht ganz im Zeichen dieser großflächigen Veränderungen.
Strukturwandel per Rad entdecken
Die Radtour beginnt und endet am Gasometer Oberhausen. Bereits hier wird der Wandel der Region schnell deutlich: Dort wo früher noch die Gute Hoffnungshütte stand, befindet sich heute das Centro Oberhausen, Europas größtes Einkaufs- und Freizeitzentrum. Von dort aus radelt Ihr über den Grünen Pfad zum Landschaftspark Duisburg-Nord. In dem stillgelegten ehemaligen Hüttenwerk finden heute Konzerte, Festivals und Street Food Märkte statt, Ihr könnt dort klettern, tauchen oder einfach bei einem Spaziergang die beeindruckende Industriekulisse genießen!
Industriearbeit – Gestern und heute
Die Route auf dem Knotenpunktsystem führt Euch dann weiter zum Rhein. Dort fahrt Ihr unter anderem am ThyssenKrupp-Werk vorbei, das immer noch betrieben wird, denn trotz des Wandels wird im Ruhrgebiet auch heute noch industriell gearbeitet. Wenn sich der Himmel in den Nachtstunden rot verfärbt, dann weiß man, dass wieder ein Hochofen angestochen wurde. Vom Alsumer Berg könnt Ihr den wohl besten Blick auf die noch aktive Kokerei ergattern. Schlussendlich geht es über die HOAG-Trasse vorbei an der Zeche Sterkrade zurück nach Oberhausen.
Downloads zur RevierRoute Stahlküche
Die RevierRoute Stahlküche
Wir empfehlen die Anreise mit dem Rad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wer mit dem Auto einen Parkplatz sucht, kann es bei dieser Adresse (ggf. kostenpflichtig) versuchen:
Gasometer Oberhausen
Arenastraße
46047 Oberhausen